Kooperationen von Musikschulen mit anderen Bildungseinrichtungen

Kategorien

Schlagwörter:

An den niederösterreichischen Musikschulen werden zunehmend mehr Kinder und Jugendliche mit Behinderungen unterrichtet, sowohl in Gruppen als auch im künstlerischen Einzelunterricht. Da zunehmend auch ältere Schüler/innen das Angebot der Musikschule wahrnehmen möchten, werden auch Menschen ab 24 Jahren dabei finanziell unterstützt, in dem sie schulgeld-technisch minderjährigen Schülerinnen und Schülern gleichgestellt werden.

Musikalische Bildung für möglichst alle Kinder und Jugendliche ist ein gemeinsames Ziel von Musikschulen und Schulen. Kooperationen ermöglichen Musikschullehrenden, ihre Expertise in den Schulalltag einzubringen und insbesondere Volksschullehrende im Musikunterricht zu unterstützen. Die musikalische Bildung in den Schulen wird damit erweitert und vertieft und bietet dem institutionsübergreifendem Lehrendenteam auch die Möglichkeit, voneinander zu lernen und ihre Kompetenzen zu erweitern. Aber in erster Linie schaffen Kooperationen musikalische Zugänge und erste Praxiserfahrungen am Instrument barrierefrei für alle Kinder einer Altersstufe.

In diesen gemeinsamen Projekten der Musikschulen mit beispielsweise Kindergärten oder Volksschulen werden Kinder an Musik herangeführt, in dem sie zum Beispiel verschiedene Instrumente ausprobieren oder weitere Stile, Spielweisen etc. kennenlernen oder auch gemeinsam als Klassenorchester musizieren können.

Kooperationsunterricht kann vielfältige Formate aufweisen: